Schritt für Schritt: Fit!

Bewegung ist gesund, das ist ja nicht neu. Sie ist unser natürlicher Zustand während der Wachphasen, und dass unsere Urahnen vor der Höhle gechillt haben, war wohl eher eine Ausnahme – mit jagen, sammeln, kämpfen und so weiter hatte man damals einen ebenso ausgefüllten wie bewegungsreichen Tagesablauf. Heute machen wir (oder sollten es zumindest) Sport zum Ausgleich für unseren eher sitzenden Alltag. Gleichzeitig aber nutzen wir allen möglichen Schnickschnack, der uns Bewegung erspart – von der Rolltreppe bis zur Fernbedienung, und vermutlich werden irgendwann kleine Förderbänder angeboten, die uns von der Haustür zur Garage oder vom Bett ins Bad transportieren. So ist das nun mal – der Markt produziert so ziemlich alles, was wir uns wünschen, ob es nun sinnvoll ist oder nicht.

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Sensibles Hochleistungsorgan: Gesundheit geht durch den Magen!

Unser Magen verarbeitet etwa eine Tonne Nahrung pro Jahr – aus allem, was wir essen, produziert er einen mehr oder weniger zähen Brei und befördert diesen dann in Richtung Darm. 35 Millionen Drüsen in seiner Schleimhaut produzieren täglich drei Liter Magensäure, um die Nahrung vorzuzuverdauen und Mikroorganismen abzutöten. Zu viel, zu fettes, zu scharfes, aber auch zu süßes Essen allerdings bedeutet Stress für den Magen. Die Folge: Er reagiert gereizt, produziert mehr Säure, die Muskeln verkrampfen. Und wir leiden unter Schmerzen im Oberbauch, unter Übelkeit und Völlegefühl. Die Magenempfindlichkeit wird in der Regel über das Magennerven-System geregelt, und das reagiert auf bestimmte chemische Reize, die von ganz unterschiedlichen Nahrungsmitteln ausgelöst werden können. Bei Pfeffer beispielsweise werden bestimmte Rezeptoren aktiviert und dann Signale ans Gehirn geschickt – die dann als Brennen wahrgenommen werden. In gleicher Weise gibt es viele Lebensmittel, auf die der Magen eher gereizt reagiert, während andere ihn beruhigen. Was uns auf den Magen schlägt oder nicht, entscheidet also das Magennerven-System. Hier eine kleine Übersicht über magenfreundliche Lebensmittel, die Beschwerden vorbeugen oder sie auch lindern können:

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Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden: Tipps für den Ausnahmezustand!

Veränderung bedeutet Konflikt – das gilt auch und besonders für die Zeit der Pubertät. Auch wenn Eltern manchmal ratlos sind, wie sie mit ihren schwierig gewordenen Sprösslingen umgehen sollen: Die Pubertät ist vor allem für die Jugendlichen selbst eine schwere Zeit. Das kann soweit gehen, dass es zu  gesundheitlichen Problemen kommt – und da sind Pickel bei weitem nicht das wichtigste Thema. Für rein körperliche Beschwerden gibt es die turnusmäßige Früherkennungsuntersuchung, die zwischen 12 und 14 ohnehin stattfindet und die natürlich wahrgenommen werden sollte. Ebenso wichtig aber sind psychische Probleme: Und hier können und müssen Eltern aufmerksam und geduldig sein. Denn hinter dem oft rauen und abweisenden Verhalten der Demnächst-Erwachsenen versteckt sich immer noch das Kind, das nach Liebe und Geborgenheit verlangt.

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App ins Bett – wirklich wichtige Apps für Eltern

Wir haben inzwischen Apps für alles – von Tipps zum Eierkochen über die besten Chuck-Norris-Sprüche bis zu solchen, die lediglich „Yo!“ verschicken können. Da ist es leicht, die wirklich nützlichen Angebote jenseits der Klassiker von Wasserwage bis Maps zu übersehen. Gerade für Eltern jedoch ist das Smartphone entgegen aller Gerüchte ein echter Segen – zumindest, wenn sie die richtigen Helferlein für sich arbeiten lassen. Wir stellen 4 der besten Vertreter vor:

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Da geht was: Hitzetipps für müde Beine!

Müde, schwere oder geschwollene Füße und Beine sind bei hohen Temperaturen oft ein Problem – die Blutgefäße erweitern sich durch die Wärme und verlieren an Elastizität, die Blutzirkulation verlangsamt sich, Flüssigkeit tritt ins umliegende Gewebe. Besonders Frauen leiden im Sommer unter geschwollenen und schmerzenden Füßen oder Beinen. Die Schwellungen können verschiedene Ursache haben: Herzschwäche, Hormonstörungen, Nierenerkrankungen oder auch Venenleiden gehören dazu. 

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Aus gegebenem Anlass: Hilfreiche Hitzetipps!

Es ist Sommer, und es ist heiß – soweit erstmal nichts neues. In diesem Jahr allerdings neigt die Saison zu Extremen, seit Wochen, teilweise seit Monaten hat es nicht geregnet, die Temperaturen steigen immer noch an und ein Ende ist für’s Erste nicht in Sicht. Prima, toller Sommer: Baden, grillen, draußen sein, denken die einen – vielen anderen aber bereiten die Temperaturen echte Probleme. Denn langandauernde Hitze im Sommer kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. 

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Die richtige Reiseapotheke: Das sollte drin sein!

Denken wir an den Urlaub, dann fallen uns erstmal Sonne, Meer oder Berge und leckeres Essen ein, und die Aussicht auf ein paar unbeschwerte Tage lässt uns Gedanken zum Beispiel an Krankheiten ein wenig beiseite schieben. Aber ein bisschen Planung für den Fall der Fälle kann auf Reisen sehr hilfreich sein, zumal wenn es in Länder geht, in denen die Gesundheitsversorgung nicht so ganz auf europäischem Stand ist oder deren Sprache man nicht versteht. Dann ist es wichtig, zumindest kleinere Wehwehchen selbst behandeln zu können – der (mitunter auch teure) Gang zum Arzt ist dann oft gar nicht nötig.

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Fit durch den Sommer: Temperatur hoch – Limit runter!

Wer Sport treibt, der freut sich besonders auf den Sommer: Denn nach den langen Monaten im Fitness-Studio und in der Sporthalle, nach verregneten Joggingrunden und Fußballspielen im Matsch werden uns mit dem beginnenden Frühjahr die schönen Seiten des Sports im Freien wieder bewusst. Im Sommer laufen und radeln wir dann endlich wieder durch grüne Wälder und duftende Wiesen, wir schwimmen im See und kicken im hellen Sonnenschein. Super soweit – aber ein bisschen Vorsicht ist ratsam: Sonne und Hitze nämlich belasten den Körper zusätzlich zur körperlichen Anstrengung, und in der sportlichen Euphorie neigen wir schon mal zur Selbstüberschätzung. Deshalb raten Experten, sich ein paar gute Ratschläge mit in die Sporttasche zu packen, zum Beispiel:

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Gesund wie auf Mallorca: Mmmmhh – Mittelmeer!

So etwa die Hälfte der deutschen Urlauber zog es 2017 ans Mittelmeer – Sonne, Strand und Wasser in überschaubarer Flug-Entfernung sind unschlagbare Argumente für ein paar wunderschöne Ferienwochen. Aber noch etwas zieht viele von uns in den Süden: Die mediterrane Küche, duftend nach Kräutern, mit viel Fisch, Olivenöl und frischen Früchten. Weil viele Zutaten inzwischen auch bei uns zur Grundausstattung der (Super-) Märkte gehören, lässt sich diese leichte, gesunde Ernährung auch hier genießen: Viele Gerichte aus der mediterranen Küche sind daheim im Handumdrehen zubereitet. Doch nicht nur die Schnelligkeit ist ein großer Vorteil: Die Zutaten sind in Kombination oft auch sehr gesund. Mediterrane Kost kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, und auch das Risiko einiger Krebsarten ist in den Ländern am Mittelmeer signifikant geringer. Ein Grund also, mal genauer hinzuschauen: Was genau macht denn diese mediterrane Ernährung eigentlich aus? Hier ein paar Fakten:

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Krasse Kresse: Sommerzeit – Kräuterzeit!

Kräuter wurden immer schon in der Küche und auch in der Heilkunst verwendet. Vor allem im Sommer sind sie präsent, weil es dann recht einfach ist, sie im Garten, auf dem Balkon oder auf dem Fensterbrett der Küche zu ziehen, obwohl es heute auch im Winter ein breites Angebot frischer Kräuter in jedem Supermarkt gibt. Trotzdem sind sie im Sommer und vor allem direkt aus dem eigenen Garten aromatischer als die Gewächshaus-Varianten. Neben Ihrem Wohlgeschmack sind sie aber auch gesund, und viele Sorten sind alte Hausmittel gegen allerlei Wehwehchen; auch in der modernen Pharmakologie dienen Ihre Inhaltsstoffe immer noch als Grundbestandteile vieler Arzneien. Was sie können und wie sie verwendet werden, dazu hier eine kleine Übersicht:

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